Bürokratie = Belastung?

Bürokratie = Belastung?

Bürokratie = Belastung? 1366 768 Carolin Weinheimer

Bürokratie ist eine Belastung – zumindest sagen das 93.2% aller Beschäftigten, unabhängig von ihrer Position. Und diese Belastung ist nicht nur nervig, sondern kostet Zeit und Geld. Zeit also, dass wir darüber reden: Bodo Antonic macht genau das und ordnet ein, wo es in Unternehmen noch Schwachstellen gibt. Gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Civey haben Bodo und wir 2500 Erwerbstätige befragt, was ihre Gedanken zum Thema Bürokratie im Arbeitsalltag sind. Es folgt ein Einblick in die Auswertung dieser Studie.

48.9% der Befragten geben den Extremwert 10 bei der Frage an, wie sehr Deutschland durch Bürokratie belastet ist. Deswegen rät Bodo: Augen auf! Wo kann Bürokratie reduziert oder sogar verhindert werden?Die große Frage ist: wo kommt die Bürokratie überhaupt her? Ist sie vorgegeben durch Gesetze und Normen, oder stellt das Unternehmen eigene Regeln auf? Zwei Drittel der Befragen sehen die Ursache ganz klar im Außen, und an diesen Regelungen kann man nicht rütteln. Bodo rät aber auch hier zur Wachsamkeit – welche Regeln, die intern noch „obendrauf“ kommen, sind tatsächlich notwendig? Sich selbst regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen ist hier der Weg.
Blickt man auf die Detailauswertungen wird sichtbar: wir nehmen Bürokratie unterschiedlich wahr. Da, wo manch eine:r darunter leidet, sehen andere nichts – Bodos Tipp: Fragen stellen und nicht sich selbst zum Maßstab machen!

Was sind die Folgen von zu viel Bürokratie? 66.8% der Befragten geben an, mehr unnötige Arbeit leisten zu müssen, gefolgt vom Liegenbleiben der eigentlichen Arbeit und dem unnötigen in die Länge ziehen von Entscheidungen.

Bodos Fazit der Studie:

Man muss Bürokratie erkennen, bevor man ihr selbst verfällt.

Aber wie nun damit umgehen? Für weitere Tipps, Einordnung und Daten gibt es hier den Blick in die Studie. Noch tiefer in das Thema führt Bodo in diesem Interview mit dem Spiegel.
Und zu Bodos Website kommt man hier.