Nirgends ist Augenhöhe so wichtig wie in der lösungsorientierten Gruppendiskussion. Und nirgends kann man besser Führen und Folgen lernen als dort, meint Randolf. Worauf es ankommt, beschreibt er in seiner neuen Haufe-Kolumne.
Typische Ursachen, warum Gruppendiskussionen scheitern, seien
- Der Hippo-Effekt (Highest Paid Person’s Opinion),
- Zurückhaltung der Beteiligten gegenüber echten oder vermeintlichen Autoritäten im Raum,
oder auch
- Die „Schweigespirale“ nach Elisabeth Noelle-Neumann.
Konstruktiv führen und folgen
Damit Diskussionen aber zu den bestmöglichen Ergebnissen kommen, braucht es Führen und Folgen. Und das gestaltet sich so.
Folgen in der Gruppendiskussion bedeutet
- Zuhören und ausreden lassen
- Nachvollziehen, was andere sagen, bevor man die eigene Meinung vertritt
- Einfühlung in das, was andere umtreibt
- Entscheidungen mittragen, selbst wenn diese nicht oder nur teilweise der eigenen Überzeugung entsprechen
Und Führen in der Diskussion? Das umfasse
- Klar, offen und einfühlsam zu argumentieren
- Andere zu überzeugen statt zu überreden
- Eine Entscheidung herbeizuführen
Wie all das gelingt und was beim Üben hilft, beschreibt der Beitrag.
Zur Kolumne „Wenn das Flusspferd immer recht hat“ geht es hier lang.
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