Medien zur eigenen Profilierung nutzen

Medien zur eigenen Profilierung nutzen

Medien zur eigenen Profilierung nutzen 960 720 Carolin Weinheimer

Sich mit dem, was man kann und tut, einen Namen machen und damit Einfluss, Beziehungen und Wissen ausbauen? Ralf und Randolf sehen das als Gebot der Stunde und erklären in der neuen People & Work, wie’s gelingt.

Die Arbeitswelt verändert sich aktuell stärker denn je. Ging es früher darum, mit einer guten Ausbildung und viel Fleiß die Karriereleiter emporzusteigen, kommt es heute darauf an, sich beständig weiterzubilden, vielfältige Erfahrungen zu sammeln, Abteilungen und Arbeitgeber zu wechseln und seine ganz spezifischen Talente bestmöglich in der Arbeit einzubringen. Der klassische Lebenslauf mit Skillprofil trägt da nicht mehr weit – für Erfolg und Karriere relevant sind Persönlichkeit, Reputation und die Profilierung in Medien aller Art.

Es geht bei dieser Profilierung in der (Fach-)Öffentlichkeit zunehmend darum zu zeigen, was man selbst besonders gut kann und wofür man brennt. Wer andere an seinem Wissen und seiner Arbeit teilhaben lässt, dem eröffnet sich die Chance, Kontakte zu knüpfen, sein Netzwerk auszubauen und Anregungen für die eigene Arbeit zu erhalten. Hat man sich erst einmal im Unternehmen wie in der Fachöffentlichkeit einen Namen gemacht, wird man für Projekte, Vorträge, Erfahrungsaustausch und neue Aufgaben von allein angefragt.

Welche Kanäle sollte man nutzen?

Welche Kanäle es gibt und wie diese richtig genutzt werden, beschreiben Ralf und Randolf in der neuen Ausgabe von People & Work. Die Zeitschrift kann unter diesem Link abonniert werden.

Kritik an plumper Selbstdarstellung

Doch läuft das Ganze nicht auf eine ungeheure Ego-Show hinaus? Den Menschen, die Selbstdarstellungstendenzen in sozialen und anderen Medien (häufig zu Recht!) ablehnend gegenüberstehen, sagen Ralf und Randolf:

„In der eigenen Profilierung liegt mehr Segen als Fluch, wenn man sie beherrscht. Und wie man sich profiliert, kann jede und jeder selbst entscheiden. Wer seine Erfahrungen, sein Lernen und den Beitrag aller, von denen er/sie profitiert hat, bei Veröffentlichungen oder Auftritten in den Vordergrund stellt, wird den Vorbehalten, da „mache sich jemand ganz schön wichtig“, den Wind aus den Segeln nehmen.“

Der Beitrag ist in Heft 6/22 des Fachmagazins People & Work (www.peopleandwork.online) erschienen.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Otto Schmidt können Sie hier eine PDF des Beitrags herunterladen.