Die Fachzeitschrift managerSeminare hat sich in ihrer Mai-Ausgabe unserer Studie „Wem folgt Deutschland?“ gewidmet. Tief reingedacht hat sich Redakteurin Marie Pein in unsere Ergebnisse. Für sie besonders spannend: Wenn Status als Indikator von Autorität an Bedeutung verliert, wie stabil ist dann noch Autorität?
Randolf hat mit Bernhard Pörksen, dem Tübinger Medienwissenschaftler und Autor des Buches „Die große Gereiztheit“ (Carl Hanser Verlag, 2018) geantwortet: Autorität ist heute fragiler als früher. Der Grund: Anerkennung für die eigene Person und die eigene Kompetenz sowie Gefolgschaft rund um die eigenen Themen und Initiativen lassen sich heute über Online- und soziale Medien schneller gewinnen – aber auch schneller verlieren.
Der Verlust von Autorität wird durch die neue Transparenz durch Suchmaschinen und die gestiegene öffentliche Präsenz der Autoritäten befördert.
Beides sorgt dafür, dass das in unserer Erhebung wichtigste Attribut von Autorität, nämlich „Substanz“, in der digitalen Welt schneller infrage gestellt werden kann: Quellen sind überprüfbar, kommentiert wird postwendend, persönliche Verfehlungen werden publik, Shitstorms, Verschwörungstheorien und persönliche Angriffe zerstören die Reputation.
Was die Redaktion sonst noch zu unserer Studie geschrieben hat, lesen Sie unter der Überschrift „Wem folgt Deutschland? Studie zu Autorität“ in der Ausgabe managerSeminare, Heft 254, Mai 2019, auf Seite 8.
Hier geht’s zur Ausgabe 254 von managerSeminare.
Hier finden Sie weitere Angaben zu unserer Studie “Wem folgt Deutschland?”
Näheres zum Buch “Die große Gereiztheit” von Bernhard Pörksen lesen Sie hier.
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