Mit einem Artikel zu Co-Leadership haben Thomas und Randolf in der Oktober-Ausgabe von Arbeit und Arbeitsrecht das Titelthema übernommen.
Co-Leadership ist eine Variante von Shared-Leadership, bei der sich zwei Menschen eine Führungsposition teilen und in einem Tandem agieren, als wären sie zu einer Kunstperson verschmolzen. So grenzt sich das Konzept in dem Artikel von der funktional verteilten Doppelspitze ab, bei der die Führungsaufgaben thematisch aufgeteilt sind.
In dem Titelbeitrag geht es darum, warum das Modell – auch wenn es erst einmal kompliziert klingt – ungeahnte Chancen birgt. Randolf und Thomas zählen die Erfolgsvoraussetzungen für Co-Leadership, auch Top-Sharing genannt, sowie die Vorteile und Risiken auf. Außerdem erklären sie an konkreten Praxisbeispielen, wie die Abstimmung des Führungstandems im Arbeitsalltag aussehen kann.
Wie Führung geteilt werden kann
Obwohl sich der Artikel hauptsächlich auf Co-Leadership bzw. Top-Sharing bezieht, gibt er auch einen Ausblick auf die Modelle, die darüber hinaus möglich sind. Diese veranschaulicht eine Grafik zu den vier Varianten geteilter Führung nach Sigrid Endres und Jürge Weibler (Fernuniversität Hagen). Co-Leadership ist demnach ein guter Einstieg zum Umdenken, bevor Unternehmen anfangen, sich damit zu beschäftigen, wie Führung noch aussehen kann und ob es Führungskräfte im klassischen Sinne überhaupt noch braucht.
Den Text können Sie sich hier als PDF herunterladen.
Der Artikel erschien als Titelthema in der Ausgabe 10 / 2023 der Fachzeitschrift Arbeit und Arbeitsrecht.
Weitere Information und Unterstützung
Wenn Sie mehr zum Thema wissen wollen oder bei der Einführung bzw. der effektiven Umsetzung von Modellen geteilter und verteilter Führung Beratung, Training, Coaching oder Unterstützung brauchen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!