Für das Magazin managerSeminare betrachten Randolf und Thomas das Thema Shared Leadership mit Blick auf Kommunikationstechniken und Fähigkeiten. Es geht um die große Frage: Wo sitzen die Hebel, um verteiltes Führen zum Leben zu erwecken?
Dabei konzentrieren die beiden sich auf vier Handlungsfelder:
1. Der Vertrauensraum: Eine von Vertrauen und psychologischer Sicherheit geprägte Umgebung ist grundlegend. Initiative – ganz wesentlich für Shared Leadership – ergreift man nur, wenn man sich in einem angstfreien Raum bewegt. Offener Dialog, Aktives Fragen und Zuhören und unser WIDL (Was-ist-denn-los)–Gespräch sind die Ermöglicher.
2. Der Leistungsraum: Die Wertschöpfung im Team ist eine gemeinsame Anstrengung. Das erfordert Konzentration auf die (internen/externen) Kunden und klare Ziele. Ehrliches und wertschätzendes Feedback, eine engagierte Diskussionskultur und lösungsbezogene Überzeugungsgespräche spielen hier die entscheidende Rolle.
3. Der Kompetenzraum: Individuelle Stärken erkennen und fördern, Konfliktresilienz aufbauen und sich als coachender Partner unterstützen – das sind wichtige Säulen für den Aufbau von Shared Leadership.
4. Der Verantwortungsraum: Verteiltes Führen zeigt sich darin, dass Entscheidungen zügig und fundiert getroffen werden und jede(r) mutig Verantwortung übernimmt. Das gelingt, wenn alle im Team wissen, wie man kluge, rationale Entscheidungen trifft, aus Fehlern lernt und zielorientierte Meetings führt.
Zu finden ist der Artikel entweder online oder in der Mai-Ausgabe des Magazins managerSeminare.
Für weitere Informationen und Belege aus der Praxis lohnt sich der Blick direkt ins Buch „Shared Leadership. Zu mehr Engagement und besseren Ergebnissen dank geteilter Führung“ (Zum Haufe-Shop hier entlang).
Wenn Sie mehr zum Thema wissen wollen oder bei der Einführung bzw. der effektiven Umsetzung von Modellen geteilter und verteilter Führung Beratung, Training, Coaching oder Unterstützung brauchen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.