Unter dem Schwerpunkt „Verantwortung – Lust und Last“ widmet das Fachmagazin people & work eine ganze Magazin-Ausgabe (3/23) den Themen Verantwortung, Führen und Haltung. Den Titelbeitrag durften Randolf und Thomas schreiben. In ihm erläutern sie, warum erst dank geteilter Führung echte Verantwortungsgemeinschaften entstehen.
Der Grundgedanke ist: Shared Leadership nimmt der formalen Führungskraft die alleinige Verantwortung für bestimmte Führungsaufgaben ab und verteilt sie auf den Schultern des gesamtem Teams. Das kann situativ geschehen oder auch in Rollen gepackt werden. Jede und jeder bringt sich in Führungsaspekte ein: sei es, dass die Person Initiative zur Lösung von Problemen anstößt und diese Vorhaben anleitet, dass sie Konflikte moderiert, Entscheidungen herbeiführt oder Kolleginnen und Kollegen coacht.
Vier Arten, Verantwortung (nicht) zu übernehmen
Indem das Führen und das Folgen damit zunehmend zur Gemeinschaftsaufgabe wird und alle darin einbezogen werden, verbessern sich auch die Voraussetzungen dafür, überhaupt Verantwortung für das gemeinsame Tun zu übernehmen. Es entstehen echte Verantwortungsgemeinschaften, wo andernorts eher Dienst nach Vorschrift oder Anarchie vorherrschen. Das folgende Schaubild bringt das zum Ausdruck.
Die genaue Beschreibung der vier Typen von Verantwortungsübernahme sowie Tipps, wie man Shared Leadership einführt und worauf es dabei ankommt, gibt’s im Artikel der people & work, der unter dem Link unten vom Verlag bezogen werden kann.
Zur aktuellen Ausgabe des Magazins geht es hier.
Tiefere Einblicke, praxisnahe Beispiele und Tipps zum Thema geben Thomas und Randolf auch in Ihrem Buch „Shared Leadership. Zu mehr Engagement und besseren Ergebnissen dank geteilter Führung“, Haufe 2023. (Hier geht’s zum Haufe-Shop).