Wir nach Corona: Thought Leadership mit und für Haufe

Wir nach Corona: Thought Leadership mit und für Haufe

Wir nach Corona: Thought Leadership mit und für Haufe 1220 701 Randolf Jessl

Die Pandemie hat das Land in Schockstarre versetzt. Nicht aber die Haufe Gruppe. Im Rahmen einer von Auctority mitkonzipierten Thought Leadership Initiative haben wir am Höhepunkt der ersten Corona-Welle binnen vier Wochen eine Wirtschaftsumfrage samt Begleitaktivitäten auf den Weg gebracht: mit hoch relevanten Erkenntnissen zur Krisenbewältigung im DACH-Raum und vielfältigen Kommunikationseffekten für Haufe.

Thought Leadership, wie wir es verstehen, braucht das Zusammenspiel von

  • substanziellen Inhalten,
  • überzeugenden Persönlichkeiten sowie
  • effektiven Kommunikations- und Marketingmaßnahmen.
Bausteine der Thought Leadership Initiative

Dementsprechend galt es, trotz höchstem Zeitdruck, erschwerter Produktionsbedingungen im Lockdown und gesteigerten Wettbewerbs um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit einen ambitionierten Projektplan auf- und erfolgreich umzusetzen.

Dies waren die Bausteine der Thought Leadership Initiative:

  1. Eine Studie, die die unterschiedlichen Arten, mit der Pandemie und ihren Folgen umzugehen, einfangen und einen Ausblick auf die nahe Zukunft geben
  2. Diverse Veröffentlichungen und Stellungnahmen rund um die Studienergebnisse
  3. Social Media Aktivitäten rund um Studie und Thema
  4. Eine zentrale Themenseite, auf der die Studie zum Download abrufbar ist und Leads generiert werden
  5. Weitere thematische Ableitungen aus der ursprünglichen Erhebung (wir nennen sie „Deep Dives“), die auf derselben Plattform zeitlich versetzt ebenfalls zum Download angeboten werden

So haben wir die Kampagne mit unseren engagierten Partnern umgesetzt.

Haufe Download „Wir nach Corona: Szenarien für eine neue Arbeitswelt“, Mai 2020

Die Studie „Wir nach Corona“

Um sich in der erwartbaren Flut an Corona-bezogenen Meinungsäußerungen durch einen Wissensvorsprung abzusetzen und für Haufe sowie sein Zielpublikum relevante Erkenntnisse zu generieren, haben wir in den Mittelpunkt der Initiative eine Online-Befragung von gut 1.600 Menschen aus Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestellt. Ins Visier nahmen wir besonders das Zusammenspiel von eher emotional gefärbten Erwartungen an die Zukunft des Unternehmens auf der einen Seite, und die eher rationalen Erwartungen an die Umsatzentwicklung in den Jahren 2021 bis 2023.

Weiterhin haben wir durchgeführte Maßnahmen im Lockdown sowie geplante Maßnahmen „nach Corona“ abgefragt. Auch haben wir Einschätzungen zu Fragen von Führung, Zusammenarbeit, Digitalisierung und Kundenorientierung erhoben. Wie so häufig in Studienprojekten, haben wir in Sachen Befragung und Auswertung auf die Expertise unseres Partners Reimund Research, Darmstadt, gesetzt.

Hier eine Auswahl der für uns und die Öffentlichkeit spannendsten Erkenntnisse:

  • Unsere Befragten zeigten sich überraschend optimistisch, was in kurzer Folge die Veröffentlichungen der klassischen Indizes wie ifo, ZEW, DIHK und viele mehr untermauerten
  • Wir ermittelten vier Gruppen (Cluster), die sehr unterschiedlich mit der Krise umgingen und in die Zukunft blickten. Die größte Überraschung dabei: Die Zuversicht der Optimisten speiste sich nicht allein aus den Umsatzerwartungen, sondern basierte eher auf dem Willen zur Stärkung der Anpassungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft von Personal und Organisation.
  • Die größte Investitionsbereitschaft zeigte sich in den Feldern Digitalisierung sowie Personal & Organisation, deren Zusammenspiel und Interdependenz wir in Einzelanalysen weiter ausgeleuchtet haben

Vier Cluster im Umgang mit der Corona-Krise, „Wir nach Corona. Szenarien für eine neue Arbeitswelt“, Haufe 2020

 

Die Studie können Sie bei Haufe herunterladen.

Die Begleitaktivitäten zur Studie

Die Veröffentlichung der Studie wurde flankiert von vielfältigen Kommunikationsaktivitäten.

  • Im Zentrum standen die Veröffentlichungen und Stellungnahmen unter dem Hashtag #Aufbruch beziehungsweise #AufbruchStattZusammenbruch von Joachim Rotzinger, Geschäftsführer Business Group Corporations in der Haufe Group. Er setzte gegen die Panik und Sorge die auf die Studie gestützten Signale der Zuversicht. Diese wurden begleitet von tiefergehenden Analysen zu den Erkenntnissen der Studie. Echo fand das auf LinkedIn, in Gabor Steingarts Morning Briefing, im n-tv Podcast „So techt Deutschland“, in der Expedition 4.0 des Bundesministeriums für Arbeit und TÜV Rheinland sowie in Veröffentlichungen in Personalmagazin, Controller-Magazin, zfo – Zeitschrift für Führung und Organisation und der Zeitschrift Arbeit & Arbeitsrecht
  • Hinzu kamen weitere Erwähnungen in der Tagespresse, ein Podcast mit Nikolaus Schmidt von Haufe Advisory sowie Social Media Posts von Joachim Rotzinger und weiteren Beteiligten
  • Auf der Themenseite wurde die Studie „Wir nach Corona. Szenarien für eine neue Arbeitswelt“ über tausend Mal heruntergeladen.

Im Jahresverlauf ist geplant, zwei weitere Vertiefungen der Studie auf der Download-Plattform zu veröffentlichen. Eine zu weiterführenden Erkenntnissen rund um die Digitalisierungsvorhaben der Befragten, die andere zu den Auswirkungen auf die Personalarbeit und Personalfunktion in den Unternehmen.

Hier finden Sie demnächst Kurzbeschreibungen zum

  • Deep Dive „Wir nach Corona. Digitalisierungspotenziale heben” und
  • Deep Dive “Wir nach Corona. Die HR-Agenda und was aus ihr folgt“